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Der Seenger Christchindlimärt ist beliebt. Und zwar so, dass er bei der 26. Ausgabe besuchermässig fast aus allen Nähten platzte.

(tmo.) – Dass er, bedingt durch die Sanierung der Poststrasse und die Verkehrsführung via Schul­strasse, ins «Asyl» an die Oberdorfstrasse dislozieren musste, war kein Nachteil für den Christchindlimärt. Für die Organisatoren war es zwar eine Herausforderung, die fast 80 Stände mit Infrastruktur auf der Oberdorfstrasse zu platzieren. Dafür gab es von den Besuchern fast ausnahmslos positive Reaktionen. Dass der Christchindlimärt unter dem Patronat des Gewerbevereins Seetal hoch im Kurs steht, zeigt alleine schon das hohe Besucheraufkommen unmittelbar beim Märtstart. Alle wollten sich ein Bild vom Angebot der Aussteller, welche sich aus Privatpersonen, Firmen, Schulklassen und Vereinen zusammensetzten, machen. Da war von Strickwaren über Adventsfloristik und Schmuck bis hin zu Korkprodukten alles erhältlich, was das Herz begehrte. Auch kulinarisch konnte man sich bei der 26. Ausgabe durch das vielfältige Angebot der Märtklassiker wie Bratwurst, Risotto, Raclettebrot, Berliner, Waffeln, Crêpes etc. essen. Reissenden Absatz fanden auch die Vertreter der wärmenden Fraktion wie Glühwein, Jodlerkafi und andere.

Bericht Thomas Moor Dorfheftli